Mit der Gründung des Arbeitskreises zum Erhalt der Dorfwirtschaften und Kneipen 2007 fing alles an.
Ein Dorf ohne Wirtshaus ist wie ein Herz ohne Seele. Auch wenn sich vielfach die Art, wie wir mit unseren Mitmenschen kommunizieren verändert hat – ein Wirtshaus ist und bleibt ein öffentliches Wohnzimmer und ein wichtiger Ort der Kommunikation, wo Menschen unterschiedlichster Art zusammenkommen. Da sitzt der Urbayer neben dem Zugroasten, der Lebenskünstler neben dem Unternehmer und der Schüler oder Student neben dem Rentner. Hier sind sie alle gleich. Hier sind sie alle dahoam. Gleiches gilt für unsere Volksfeste und traditionellen Tanzlokale und Cafés.
Denkt man an Bayern, dann denkt man auch an Wirtshäuser, Biergärten und Bier. Doch dieses Idyll, das Sinnbild für unsere Bayerische Heimat ist, war und ist bedroht.
Am 5. Dezember 2007 gründete sich deshalb schließlich der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur e. V.
Im Jahr 2013 hat der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur eine Studie veröffentlicht, die belegt, dass es höchste Zeit ist zu handeln, wenn das Wirtshaussterben gestoppt werden soll.
Der VEBWK hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, politischer Interessenvertreter für die Gastronomie zu sein, aber vor allem auch den Dialog zwischen Gästen, Wirtshausfreunden und Wirten zu pflegen.