Liebe Mitglieder,

eine erfreuliche Entwicklung möchten wir Ihnen heute mitteilen: Die CSU hat in ihrer „Bayern-Agenda“ die Forderung aufgenommen, die Umsatzsteuer auf Getränke in der Gastronomie dauerhaft auf 7 Prozent zu senken. Dies geht über das bisherige Unionswahlprogramm hinaus, das lediglich die Reduktion für Speisen vorsah.

Dies ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung und ein Thema, das wir als VEBWK seit Langem vehement vertreten. Die dauerhafte Absenkung der Mehrwertsteuer auch auf Getränke wäre ein entscheidender Beitrag zur Entlastung unserer Gastronomiebetriebe, insbesondere, weil die getränkegeprägte Gastronomie derjenige Gastronomiebereich war, der während der COVID 19 Pandemie mit den meisten Schließtagen zu kämpfen hatte.

Unsere Position hat Gehör gefunden!
Dass diese Forderung nun Eingang in die Bayern-Agenda gefunden hat, zeigt, dass unsere gemeinsame Arbeit Wirkung zeigt. Seit Jahren machen wir deutlich, dass die steuerliche Entlastung der Gastronomie essenziell ist, um unsere Wirtshauskultur nachhaltig zu sichern. Gerade in Zeiten steigender Betriebskosten und wachsender bürokratischer Belastungen würde dies einen wichtigen Impuls setzen, der direkt bei den Betrieben ankommt.

Das nächste Etappenziel: Der Koalitionsvertrag
Auch wenn wir diesen Vorstoß ausdrücklich begrüßen, bleibt abzuwarten, ob die Forderung letztlich in den Koalitionsverhandlungen Bestand haben und in den Koalitionsvertrag Eingang finden wird. Wir werden diesen Prozess aufmerksam begleiten und uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Belange unserer Gastronomiebetriebe auch über die Wahlkampfphase hinaus berücksichtigt werden.