Zweimal im Jahr wird die Uhr 🕑 umgestellt. Das wird künftig bald der Vergangenheit angehören. Das Europäische Parlament plant, die Zeitumstellung abzuschaffen. Die Uhren sollen Ende März 2021 das letzte Mal auf Sommerzeit umgestellt werden. Ob Sommer- oder Winterzeit entscheiden dann die Mitgliedstaaten.
So geht es nun weiter:
Am 6. Juni 2019 müssen die zuständigen Minister ihre Position festlegen. Bereits im Herbst könnten sich dann das EU-Parlament und der EU-Rat auf ein endgültiges Gesetz verständigen. Bis April 2020 müssen die EU-Staaten dann angemeldet haben, ob bei ihnen künftig Sommer- oder Winterzeit gelten soll. Denn aus rechtlichen Gründen kann den EU-Staaten nicht vorgeschrieben werden, für welche Zeit sie sich letztlich entscheiden. Damit droht ein Flickenteppich in der EU, von dem vor allem die Logistikbranche und der Flugverkehr stark betroffen wäre.
Die Bundesregierung hat bislang noch keine abschließende, offizielle Position, ob in Deutschland künftig dauerhaft die Sommerzeit oder die Winterzeit gelten soll.
Wenn es tatsächlich nur noch eine Zeit gibt, würde es der VEBWK sehr begrüßen, wenn man sich auf die Sommerzeit als gültige Version einigen könnte. Die Begründung ist einfach: die „hellen Monate☀️“ von März bis Oktober bieten den Menschen ein wenig mehr Feierabendfreude. Es bleibt länger hell und die Sommerzeit kommt dem ebenfalls entgegen. Die Gastronomie kann sich in Biergärten🍻🥨 und Außengastronomie von seiner besten Seite zeigen und es ist kein Geheimnis, dass der Mensch diese Form der Freizeitgestaltung besonders wertschätzt. Außerdem spitzen sich die guten Betriebszeiten immer mehr zu. Gerade deshalb ist es wichtig, dann lange geöffnet zu haben, wenn das Wetter schön ist. Da kommt die Sommerzeit den Biergartenwirten entgegen Deshalb: Sommerzeit!