Es wird als der Aprilscherz des Jahres 2013 gehandelt, die versuchte Einigung zwischen der GEMA (deutsche Verwertungsgesellschaft) und der Musikplattform YouTube. Inzwischen ist bekannt geworden, warum das Musikportal dagegen war, die Verhandlungen mit der GEMA mit der Öffentlichkeit zu teilen. Beide Parteien standen kurz vor einer Einigung. Das Ergebnis jahrelanger Streitereien lautet, es konnte keine Einigung gefunden werden. Dabei wird das online Musikportal täglich weltweit von 800 Millionen Usern genutzt und steht damit auf einer Stufe mit Facebook und findet größeren Andrang als Twitter. Aus der Videoplattform ist das enormste Musikarchiv der Geschichte geworden aber Deutschland hängt der geschichtlichen Ära hinter her. In fast keinem anderen Land sind so viele Videos nicht verfügbar bzw. gesperrt wie in Deutschland, nämlich 61,5 % aller Clips. Als Vergleich: Die USA hat eine Sperrquote von 0,9 %, Österreich und die Schweiz liegen bei etwas über 1 %. Gegenüber Deutschland haben auch Staaten wie der Südsudan und der Vatikan eine umfangreichere Auswahl in der Videobibliothek.

 

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