Oberhausen. Taxi-Betriebe in Oberhausen leiden unter steigenden Spritpreisen. Zudem drückt das absolute Rauchverbot in der Gastronomie die Fahrgastzahlen, vor allem unter der Woche. Für Diskussionsstoff in den Betrieben sorgt auch die Forderung nach „Fiskaltaxametern“.
Höhere Energiekosten und schlechte Geschäfte in der Gastronomie : In der Oberhausener Taxibranche nehmen die wirtschaftlichen Probleme massiv zu. „Finanziell ist es ein Ritt auf der Rasierklinge“, sagt etwa Taxiunternehmer Stefan Maßmann. Um etwa dem Anstieg der Spritpreise gerecht zu werden, müsse das Taxifahren teurer werden , spricht Maßmann aus, was viele Kollegen denken. „Aber das ist schwer und auch nur mit Verzögerung machbar.“
Unter der Woche wenig zu tun
An manchen Tagen überlegt Maßmann gar, das Taxi einfach in der Garage stehen zu lassen, da es sich nicht mehr lohne. „Nachdem es in der Gastronomie das absolute Rauchverbot gibt, ist unter der Woche deutlich weniger los.“