Wien – Der seit April in Deutschland geltende neue DJ-Tarif der GEMA ist für die in Österreich zuständige Verwertungsgesellschaft austro mechana keine Lösung. In Deutschland müssen DJs für die öffentliche Wiedergabe kopierter Musikwerke eine Lizenzgebühr zahlen, in Österreich werden die Nutzungsrechte der DJs wie bisher über eine Pauschale von den Clubs bezahlt.

Der neue Tarif der GEMA für DJs namens VR-Ö gilt seit 1. April in Deutschland – in Österreich wird ein derartiger Tarif bis auf Weiteres nicht eingeführt, wie „futurezone.at“ berichtet. Die Österreicher setzen weiter auf die Pauschalgebühr der Clubs, mit der DJs das Recht bekommen, lizenzpflichtige Musiktitel abzuspielen. Die Direktorin der in Österreich zuständige Verwertungsgesellschaft austro mechana Ursula Sedlazek erklärte, bei der Pauschale bleiben zu wollen, da diese Rechtssicherheit schaffe und gut funktioniere.

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