Die Münchner Nichtraucherinitiative will erreichen, dass das Rauchen nur in ausgewiesenen Bereichen gestattet sein soll. Andernfalls fordert sie ein generelles Rauchverbot. Von Till Hofmann
Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) sieht in dem Vorstoß keinen Bürgerschutz. Vielmehr solle „die Schraube der Bevormundung“ weiter angezogen werden. „Hier wird doch jetzt dem Letzten klar, dass es sich um einen rechthaberischen Kreuzritterkrieg gegen Tabak und Raucher an sich handelt“, sagt der VEBWK-Landesvorsitzende Franz Bergmüller.
Konrad Kobler (CSU) kritisiert „Verbots-Fetischismus“
Unterstützt wird er in seiner Haltung von dem Abgeordneten Konrad Kobler (Passau), der seit 30 Jahren für die CSU im Landtag sitzt. „Die Bürger möchten auf Dauer nicht noch weiter gegängelt werden.