Pressemitteilung 29.04.2014
Diskussionen und Spekulationen um Vergabe des Hippodrom-Platzes auf dem Oktoberfest halten an. Viele Gastronomen wittern Vetternwirtschaft bei der Zusage an Siegfried Able. Der Verlust eines Traditionszeltes wie das Hippodrom ist für viele mehr als schmerzlich.
Weder der Protest von über 7000 Teilnehmern einer Online-Petition für den Erhalt des Hippodrom-Wiesnzeltes, noch die Demonstration nunmehr „ehemaliger Mitarbeiter“ des beliebten Promizeltes, konnten es verhindern: das Hippodrom ist Geschichte, das Marstall kommt. Siegfried Able, bisher auf dem Oktoberfest mit einem kleinen Zelt namens „Kalbs-Kuchl“ und einigen Standl vertreten, hat gleich eine ganze Reihe von geeigneten Bewerbern aus dem Rennen geworfen. Ob er das wirklich alleine geschafft hat, darüber wird hinter den Kulissen heftig diskutiert. Vor allem der zeitliche Ablauf und einige Indiskretionen im Vorfeld lassen die Kritiker ungläubig staunen. Der zukünftige Oberbürgermeister Reiter gerät dabei ebenfalls zwischen die Mühlen, verteidigte er doch den Zuschlag an Able sehr frühzeitig, vielleicht sogar zu früh?