Verwertungsgesellschaft weist Kritik zurück
Wein- und Braufest gefährdet
Rheine – „Die haben doch jegliches Augenmaß verloren.“ Die, damit meint Manfred Heskamp die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte oder kurz „GEMA“. Die hat ihm jetzt eine Rechnung für das Wein- und Braufest auf der Osnabrücker Straße präsentiert, die sich gewaschen hat.
Von Jens Kampferbeck
Um 513 Prozent hat die Verwertungsgesellschaft die Gebühren für die Großveranstaltung in diesem Jahr erhöht. Stolze 5110,42 Euro soll der Veranstaltungsmanager bezahlen. Im Vorjahr waren es noch 833,32 Euro. Sollte die GEMA bei ihrer Praxis bleiben, könnte das nach Aussage von Heskamp das Wein- und Braufest gefährden.