Flashmob „qualmte“ den Stephansplatz zu

Hunderte Wiener sorgten am Donnerstag Nachmittag für eine Dunstwolke über dem Stephansplatz. Bei einem „Flashmob gegen die Raucherdiskriminierung“ qualmten die Teilnehmer Zigarren und Zigaretten um die Wette.


Hintergrund sei, dass sich Raucher „zunehmend diskriminiert und bevormundet fühlen“, erklärte Klaus Fischer vom Verband der Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs (VCPÖ) gegenüber „Heute“. So seien nicht nur Bürger, sondern auch viele Gastronomen und Trafikanten unter den Teilnehmern gewesen, die gegen ein drohendes Rauchverbot in Lokalen und die EU-Gesetze protestierten.

Der Hintergrund der Aktion: Im EU-Parlament wird am 8. Oktober über eine Verschärfung der Rauchergesetze abgestimmt. Gegen Schockbilder auf Zigarettenpackungen und Co. wurden über 66.000 Protestmails an SPÖ- und ÖVP-Politiker im Europaparlament verschickt. Der Raucher-Flashmob am Stephansplatz sollte ein weiterer Schritt der großen Protestwelle sein.

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