Pressemitteilung 30.Januar 2015
Im Herbst 2010, direkt nach dem bayerischen Rauchverbot durch Volksentscheid, freuten sich nicht wenige österreichische Gastronomen auf zahlreiche neue Gäste aus Bayern. Diese Freude war berechtigt, denn mit der liberalen Lösung von getrennten Nichtraucher-und Raucherräumen bot man den Gästen Komfort und Gemütlichkeit, ohne dabei jemanden zu benachteiligen. Die in Bayern geschassten Raucher fanden also eine Willkommenskultur in Österreich vor, die nun gefährdet scheint. Nichtraucher-Aktivisten in Austria erhielten starke Unterstützung durch die neue Gesundheitsministerin und Kinderärztin Oberhauser. Die möchte bis 2018 eine rauchfreie Gastronomie im Alpenland und setzt dafür alle Hebel in Bewegung.