13 Dez 2013

NICHTRAUCHERSCHUTZGESETZ

Datteln. Viele Kommentare haben uns zum Thema Raucherunterstände an der Hohen Straße erreicht. Mehrheitsmeinung: Diese Folge des verschärften Nichtraucherschutzgesetzes gehe am Ziel vorbei. Ein Auszug der Stimmen:

Wolfgang Eschhold meint, die Nichtraucherschutzregelung, die bis 1. Mai galt, müsse wieder her. Das jetzige Gesetz sei eine „Diskriminierung der Raucher“. Er selbst sei schon lange Nichtraucher. Eschhold hält ein Raucherzimmer in der Kneipe allemal für besser, als frierende Raucher vor der Kneipe – ob mit oder ohne Zelt.

Ähnlich sieht das eine 55-jährige Dattelnerin. „Ich finde es schrecklich, dass Leute draußen vor der Tür stehen, Bier trinken und Zigarette rauchen. Was macht das für einen Eindruck auf Kinder und Jugendliche? Das ist viel schlimmer, als wenn Raucher in Kneipen rauchen.“

„Es kann doch nicht ernsthaft sein, dass solche Konstruktionen zugelassen sind“, wettert IGA-Optic-Geschäftsführer Carsten Schünemann gegen die Raucherunterstände. Der Stadt wirft er „Unfähigkeit“ vor. Was er vermisst ist u.a. ein Weihnachtsmarkt. Durch „ein katastrophales Stadtbild“ würden Kunden „in Scharen zum Einkaufen in andere Städte getrieben“. So werde der Dattelner Kaufmannschaft „ein Messer in den Rücken gerammt“.

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