Ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie, wie es der Hermann Schützenhöfer begrüßen würde, ist von der Gastronomie nicht gut aufgenommen worden. Spartenobmann Wratschko spricht von einem „Eingriff in die persönliche Freiheit“.


Ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie, wie es der steirische Tourismusreferent LHStv. Hermann Schützenhöfer (ÖVP) begrüßen würde, ist von der Gastronomie nicht gut aufgenommen worden: „Das ist Schritt für Schritt ein Eingriff in die persönliche Freiheit“, kritisierte der steirische Wirtschaftskammer-Spartenobmann Karl Wratschko auf APA-Anfrage. Demnächst werde das Rauchen dann vielleicht auch noch vor dem Lokal und zu Hause verboten.

Er halte die Ende Juli vom Verwaltungsgerichtshof (VwGH) getroffene Entscheidung für nicht akzeptabel: „Die Wirte haben teilweise bis zu 80.000 Euro investiert und werden jetzt im Regen stehen gelassen.“ Wratschko forderte eine Entschädigung vom Ministerium sowie eine sofortige Reparatur des Gesetzes. Der österreichische Spartenobmann Helmut Hinterleitner sprach von einer „schlichten Korrektur“, um wieder Handlungsfähigkeit und Rechtssicherheit herzustellen.

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