Beschluss des Landesvorstands der Jungen Liberalen Bayern anlässlich der Landesvorstandssitzung vom 8. Juli 2012 in München.
Die zur Zeit hochemotional geführte Diskussion über die GEMA zeigt, dass diese unter staatlicher Billigung entstandene Monopolgesellschaft nicht länger in der Lage ist, fremde Urheberrechte in einer gesellschaftlich akzeptierten Weise wahrzunehmen. Die GEMA kann im 21. Jhd. nicht weiter mit den gleichen Geschäftsmodellen wie noch in den 70er Jahren operieren. Sie muss den Herausforderungen des Informationszeitalters mit sinnvollen Änderungen begegnen statt mit reinen Tariferhöhungen. Die JuLis Bayern sehen die monopolistische Stellung der GEMA kritisch und befürchten weiteren Missbrauch dieser Stellung. Gerade die aktuelle Debatte zeigt das.