Ein Gespenst geht um in der Welt, das Gespenst des „Passivrauchens“. Wenn Menschen unfreiwillig den Tabakrauch einatmen, der von Rauchern ausgeht, droht ihnen angeblich die Gefahr, an Lungenkrebs und Herzleiden zu erkranken und zu sterben. Genau 3301 Tote soll der Umgebungstabakrauch jedes Jahr in Deutschland kosten, so eine Schrift aus dem Jahr 2005, die vom WHO-Kollaborationszentrum Tabakbekämpfung in Heidelberg veröffentlicht wurde und inzwischen zur Bibel der Tabakgegner geworden ist.
Viele haben immer wieder daran gezweifelt, nicht zuletzt wegen der erstaunlichen Genauigkeit der genannten Zahl. Dazu gehört auch der Mediziner Romano Grieshaber, der sich in der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten viele Jahre um die Gesundheit der fast vier Millionen Beschäftigten gekümmert hat, die Mitglieder der Berufsgenossenschaft sind und Versicherungsschutz gegen alle Unfälle und Erkrankungen geniessen, die mit ihrer Arbeit zusammenhängen. Dazu gehört natürlich auch das Personal der Gaststätten, das vor Einführung der Rauchverbote im Jahr 2007 ständig dem Tabakrauch der Gäste ausgesetzt war.
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Das Ergebnis ist verblüffend: Kellnerinnen und Kellner erkranken nicht öfter, eher sogar seltener, an Lungenkrebs als andere Menschen (S. 37ff.) – ein Ergebnis, das auch durch andere Untersuchungen bestätigt wird. Die Behauptung über die besonderen Gefahren des „Passivrauchens“ erweist sich also als haltloses Gerücht! Wenn schon die Beschäftigten in der Gastronomie nicht geschädigt werden, haben die Gäste erst recht nichts zu befürchten.